Zeit: | 19. – 23. Juni 2022 |
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Die aktuelle ökologische Krise und die COVID-19-Pandemie haben mehrere endemische Grenzen und fragile Faktoren unserer modernen Gesellschaft und globalen Wirtschaft aufgedeckt. Umgekehrt stellt die zunehmende Häufigkeit von klimabedingten Katastrophen die lokalen und nationalen Behörden vor große Probleme, die möglicherweise weitreichende Auswirkungen haben werden. Es wird immer wichtiger zu verstehen, wie sozio-technische Systeme auf Unsicherheiten reagieren.
Letztere sind in der Regel vielschichtig und umfassen dynamische und zeitabhängige Phänomene.
Die Resilienzforschung hat sich hauptsächlich auf die Fähigkeit eines soziotechnischen Systems konzentriert, Schocks, Störungen und Stressoren zu absorbieren und sich in den Zustand vor der Störung zu versetzen. Die Forschung im Bereich Innovations-, Technologie- und Ingenieursmanagement ist wichtig, um den Wissensstand auf dem Gebiet der Resilienz zu erweitern und den Weg zu soziotechnischen Systemen zu ebnen, die aus vergangenen Störungen lernen und sich verbessern, während die Erholungsphase kontinuierlich minimiert wird.
In diesem Forschungsbereich wird auch Prof. Alexander Brem, Leiter des Instituts für Entrepreneurship und Innovationsforschung der Universität Stuttgart, eine Keynote zum Thema "Frugal Innovation" halten: Constraint-based thinking as a solution for sustainability?" auf der Konferenz halten.