Es könnte viel einfacher sein, mit dem eigenen Startup erfolgreich durchzustarten, wenn es da nicht Wettbewerber gäbe, die sich an dem ungeschützten Knowhow anderer bedienen und dabei ihr eigenes Knowhow mittels gewerblicher Schutzrechte schützen. Hier kann es schnell zu unliebsamen Überraschungen kommen, denn „wer sich zu spät darum kümmert, kommt nicht mehr rein“. Ein frühzeitiges Auseinandersetzen mit gewerblichen Schutzrechten ist daher insbesondere für Startups wichtig.
Das FüSQ „Schutzrechte für Startups“ soll den Schrecken vor dem (häufig auch kostspieligen) gewerblichen Rechtschutz nehmen und die Teilnehmenden in die Lage versetzen, bereits frühzeitig eigenständig Lösungen und Strategien, national und international, zu erarbeiten, die ein sicheres Navigieren durch eine Welt von komplexen Regeln und Gesetzen ermöglichen.
Mit Hilfe von Beispielen aus der Praxis, Übungen und Diskussionen werden wir die Grundzüge des Gewerblichen Rechtsschutzes kennenlernen, und zwar aus Sicht eines Startups, dass eigene Innovationen bestmöglich schützen möchte und gleichzeitig mit den Schutzrechten eines Wettbewerbers konfrontiert wird.
Diese SQ findet nur im Sommersemester statt.
Studierende der folgenden Fachrichtungen können dieses Seminar unter der Veranstaltungsnummer: 100510506 auch als Wahlfach belegen:
- Maschinenbau - Master of Science (104)
- Mechatronik - Master of Science (380)
- Technologiemanagement - Master of Science (920)
Kontakt
Alexander Brem
Univ.-Prof. Dr. rer. pol.Institutsdirektor und Prorektor für Transfer und Internationales
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