Projekte

Die Verzahnung mit dem Startup-Ökosystem ist eine entscheidende Säule unseres interdisziplinären und übergreifenden Ansatzes. Daher sind wir in zahlreichen regionalen als auch internationalen Projekten involviert.

Übersicht aktueller Projekte am ENI

Das Agility Lab ist zentrale Ansprechstelle für agiles Arbeiten, New Work, agile Tools und innovative Veranstaltungs- und Raumkonzepte an der Universität Stuttgart. Es steht für agiles Wissenschaftsmanagement und ist Wegbereiter für die agile Transformation der Universität Stuttgart. Der Purpose dieses Start-Ups innerhalb der Universität ist „Exzellente Wissenschaft exzellent unterstützen.“

Finanziert wird das Agility Lab über die Universitätspauschale der beiden durch die Universität Stuttgart eingeworbenen Exzellenzcluster SimTech und IntCDC aus DFG-Mitteln.

Cyber Valley ist Europas größte Forschungskooperation auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz (KI) mit Partnern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Cyber Valley stärkt Forschung und Ausbildung in den Bereichen maschinelles Lernen, Computer Vision und Robotik sowie den Austausch zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen. Durch die Förderung des Austauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie von Ausgründungen wird der Technologietransfer in diesem zentralen Zukunftsgebiet gestärkt. Cyber Valley ist in der Region Stuttgart-Tübingen ansässig und wird durch das Land Baden-Württemberg gefördert. 

EINST4INE zielt darauf ab, neue Konzepte, Ansätze und Methoden im Bereich der digitalen Transformation zu entwickeln und bringt eine einzigartige Gruppe von weltweit führenden Experten in den Bereichen Open Innovation, Industrie 4.0, digitale Transformation und Innovationsökosysteme zusammen. Das Projekt vereint ein Konsortium aus sieben europäischen akademischen und nicht-akademischen Partnern, die mit mehr als 15 Industriepartnern zusammenarbeiten und sich auf die digitale Transformation konzentrieren. Mit unserer Arbeit wollen wir aktuelle Forschungslücken im Bereich der digitalen Transformation schließen, indem wir die individuelle, organisatorische und ökosystemische Perspektive betrachten und eine ganzheitliche Analyse verschiedener Branchen und Innovationsökosysteme vornehmen.

Die erfolgversprechendsten, technologieorientierten Unternehmen gehen aus Startups von Doktorand*innen hervor. Dennoch gründet von ihnen nur ein Bruchteil, da ihnen meist kein entrepreneurial mindset vermittelt wird. Mit dem Projekt Elements4Founding, gefördert von der Vector Stiftung, schließt die Universität Stuttgart diese Lücke. Ziel ist es, die Wahrnehmung der Doktorand*innen als Entrepreneure zu schärfen und ein Angebot zu schaffen, das sie auf dem Weg bis hin zur Unternehmensgründung begleitet.

Kontakt: e4f@eni.uni-stuttgart.de 

 

Windenergieexpert*innen verschwenden viel Zeit mit sich wiederholenden Aufgaben. enviConnect entwickelt nutzerfreundliche Apps, die Prozesse automatisieren, und dank digitalisiertem Expertenwissen den Nutzer*innen helfen, schnell Entscheidungen treffen zu können.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst investiert in den Ausbau der hochschulübergreifenden, dezentralen Gründungsplattform im Rahmen der Landesinitiative Gründermotor. „Das Gründungspotenzial des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Baden-Württemberg ist enorm. Mit dem Gründermotor bündeln wir die notwendigen Kräfte und bauen gemeinsam mit unseren Partnern im Land eine dezentrale Plattform, um Synergien zu schaffen und das Thema Startup auf ein neues Niveau zu heben“, so Prof. Dr. Alexander Brem.

hydrop systems bietet eine einfache Lösung zum Verständnis des Wasserverbrauchs durch detailliertes Monitoring mittels eines Aufsatzes für analoge Wasserzähler, der innerhalb von zwei Minuten von jeder Person selbst installiert werden kann. Das sekundengenaue Monitoring wird im Backend mittels künstlicher Intelligenz analysiert und kann dadurch für verschiedene Anwendungszwecke eingesetzt werden: Zum übersichtlichen Monitoring des Verbrauchs nach Anwendung getrennt und zur frühzeitigen Erkennung von Leckagen.

IKILeUS ist ein interdisziplinäres Projekt an der Universität Stuttgart, das Expertise aus verschiedenen Fachbereichen und Fakultäten verbindet, um die Strategie der Universität zur Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Hochschulbildung zu entwickeln. Das Projekt konzentriert sich sowohl auf "KI4Lehre" als auch auf "Lehre4KI", um alle Studierenden während ihres Studiums zu erreichen. Ziel ist es, allen Studierenden der Universität Stuttgart grundlegendes Wissen über KI zu vermitteln, ihnen die Möglichkeit zu geben, praktisch mit KI-Tools zu arbeiten, oder KI-Technologien in der Hochschuldidaktik einzusetzen. IKILeUS wird vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gefördert.

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Der Innovation Campus Future Mobility (ICM) ist eine Forschungsplattform zur gemeinsamen Entwicklung innovativer Technologien und zur Erprobung neuer Ansätze, um eine Grundlage für Sprunginnovationen im Bereich der Mobilität und der technologischen Produktionssysteme zu schaffen. Im ICM-Accelerator-Projekt erhalten Nachwuchswissenschaftler aus den ICM-Partnereinrichtungen die Möglichkeit, an einem Trainingsprogramm teilzunehmen, um ihre Forschungsprojekte und Ideen weiterzuentwickeln und in die Praxis zu übertragen. Ab 2023 unterstützt das Institut für Entrepreneurship und Innovationswissenschaft (ENI) das ICM-Accelerator-Projekt mit einem begleitenden Forschungsdesign, um die Qualität und Effizienz des Accelerator-Programms sicherzustellen.

UNGENDERED VALUES besteht aus einem 24-monatigen Projekt, das dazu beitragen wird, das Innovationsverhalten von Forschern in einer Zeit zu verstehen, in der andere Arten von Unternehmertum gesellschaftlich erwünscht sind (und erwartet werden), sich eine neue gesellschaftliche Moral der Wissenschaft ausbreitet, eine (neue) globale Krise entstanden ist und die Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft vorangetrieben wird.

UNGENDERED VALUES umfasst eine Multimethodenstudie, die darauf abzielt, die Rolle offenzulegen, welche (un-)geschlechtsspezifische, vernachlässigte pro-soziale und intrinsische Werte sowie andere breitere Ursachenmischungen bei der Auslösung, Aufrechterhaltung und Abschreckung von unternehmerischen Initiativen von Forschern im Laufe der Zeit spielen. Darüber hinaus gehört zum Projekt eine reflexive Aufgabe unter Verwendung von Filmaufnahmen und Erzählungen, die das Bewusstsein für Werte, Überzeugungen, Darstellungen und/oder Ideen von Unternehmertum unter Wissenschaftlern schärfen soll.

Ziel des Projektes ist der Gewinn einer Übersicht über Startups mit großem gesellschaftlichem Potenzial, die aber bisher durch einen Mangel an (z.B. finanziellen) Ressourcen nicht die ihnen zustehende Aufmerksamkeit erhalten konnten.
Die frühe Identifizierung dieser High-Potential-Startups ermöglicht es den Gründer*innen, Aufmerksamkeit für ihre Ziele zu erhalten. Die zeitliche Dimension dieses Projektes und die fokussierte Betrachtung frühphasiger Startups ermöglicht zudem die Ableitung von Handlungsempfehlungen für Gründer*innen, Stakeholder des Ökosystems BW und die (Landes-) Politik.

Projekt-Webseite UpStart BW

Das Young Entrepreneurs Excellence Program (YEEP) für Schüler:innen in Baden-Württemberg ist ein wegweisendes interdisziplinäres Bildungsprogramm, welches das Ziel verfolgt, ausgewählte Talente von der Schule hin zu einer vielversprechenden unternehmerischen Karriere zu begleiten. Das Programm wird gemeinsam durch die Karl-Schlecht-Stiftung und die Vector Stiftung gestaltet und unterstützt. Ziel ist es eine neue Generation von Unternehmer:innen hervorzubringen, die in der Lage ist, die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel, die Digitalisierung und den demografischen Wandel, als unternehmerische Chancen zu erkennen und aktiv zu gestalten. In enger Kollaboration mit der Hochschule der Medien und der Gründermotor GmbH wird das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung das Projekt an bestehende Angebote und Formate anbinden, um Synergien zu nutzen.

Projekt-Website YEEP

Archiv - Abgeschlossene Projekte

Gemeinsam mit der ARENA2036 und dem Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) hat das Green Office der Universität Stuttgart einen Förderantrag beim Klima-Innovationsfonds der Landeshauptstadt Stuttgart eingereicht und erhält knapp 100.000 Euro Förderung für sein innovatives Workshop-Format im Bereich Klimaschutz.

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Das Ziel dieses, vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, geförderten Projekts ist es, interessierte Studierende für eine unternehmerische Tätigkeit zu begeistern. Es sollen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche spätere Bewerbung auf gründungsbezogenen Förderprogramme geschaffen werden. Dazu werden  Studierende über mehrere Monate ihre Idee im Rahmen eines betreuten „Entrepreneurs in Residence“ Programmes  weiterentwickeln. Zusätzlich sollen diese Entrepreneurs ihre Erfahrungen in den Fachgruppen oder Fachchaften aber auch in ausgewählten Vorlesungen/Seminaren der gründungsschwachen Fakultäten der Universität Stuttgart teilen. Dabei sollen sie vor allem ihre eigene Idee und ihre weitere Vorgehensweise vorstellen, um als nahbares, praktisches Beispiel für die weiteren Studierenden zu dienen und so die Idee einer unternehmerischen Tätigkeit weitertragen.

Die bewilligte Förderung umfasst die Jahre 2021 und 2022.

Kontakt

Dieses Bild zeigt Melanie Minderjahn

Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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