EXIST-Begleitprogramm – Strategische Partnerschaften

23. Juli 2021

Das Event fand am 21.07.2021 statt, mit der Kernfrage auf welche Aspekte Startups in ihrer Frühphase achten müssen, wenn sie strategische Partnerschaften mit Kunden, Technologie-Providern oder Vertriebspartnern eingehen wollen.

Das Event richtete sich an Startups am startup campus 0711, die aktuell durch das Programm EXIST gefördert werden. Als Guestspeaker wurden Benjamin Schaich (Co-Founder Aucobo GmbH), Philipp Häßler (Technologiescout Universität Stuttgart) und Niklas Kiefl (Forschungskoordinator Arena 2036) eingeladen.

Zunächst berichtete Benjamin Schaich welche Erfahrungen er und sein Startup mit Partnerschaften gemacht haben. Er ging dabei auf Unterschiede von Sales und Technologiepartnerschaften ein. Für ein Startup ist es insbesondere wichtig den eigenen Kern, also das Wertversprechen, die Kunden und die Revenuestreams zu verstehen und zu validieren. Erst dann kann ein Startup gezielt Partnerschaften eingehen. Partnerschaften sollten am Anfang in Form von gemeinsamen Projekten getestet und behutsam aufgebaut werden. Zunächst müssen beide Partner ihre eigenen Stärken und gegenseitigen Synergiepotenziale kennen, bevor tiefgreifende und detaillierte Partnerschaftsverträge ausgearbeitet werden können.

Im Anschluss ging Philipp Häßler auf IP-spezifische wie bspw. die Geheimhaltungsvereinbarung ein: "Startups müssen ihren technologischen Kern kennen, um zu entscheiden, wie sie mit Schutzrechten in Partnerschaften erfolgreich umgehen können."

Den Abschluss machte Niklas Kiefl. Er stellte das Konzept der Arena2036 vor und wie Startups und Industrieunternehmen im Rahmen der Arena2036 gemeinsame Innovationen entwickeln.

Das Event wurde durch eine kurze Fragerunde abgerundet.

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