1. Bitte stelle dich und deine momentane Tätigkeit kurz vor.
Mein Name ist Kristina Winter und ich bin am Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung als Startup Coach tätig. Dabei unterstütze ich Ausgründungen mit technologischem Hintergrund aus den wissenschaftlichen Instituten sowie Studierende und Absolvent*innen mit ihren Ideen in allen Gründungsphasen. Unser begleitendes Beratungsangebot umfasst u.a. die Erstberatung, Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, Fördermittelbeantragung, Weiterbildungsangebote und Netzwerkvermittlung.
2. Wie bist du zum Thema "Entrepreneurship gekommen?
Nach dem BWL-Studium war ich viele Jahre in der freien Wirtschaft rund um das Thema B2B Vermarktung sowie die Identifikation und Erschließung neuer Märkte in verschiedenen Positionen tätig. Dabei habe ich mich mit sehr ähnlichen Fragestellungen beschäftigt: Wo liegt der Markt der Zukunft, welche neuen Lösungen benötigen die Kunden, welche Innovationen sollen wie vermarktet werden, wie soll das Geschäftsmodell weiter entwickelt werden, um sich deutlich positiv von den Mitbewerbern abzuheben und für Kunden höchst attraktiv zu sein. Eine eigene innovative Startup-Idee habe ich dann im Rahmen eines Jahresprogramms in Berlin bis zum Proof-of-concept verfolgt und dabei neueste Startup-Methoden gelernt und angewendet. Seither ist für mich klar: „Start-ups sind mein Ding“.
3. Welche Tipps würdest du gründungsbegeisterten Studierenden geben, die sich im Moment überlegen zu gründen oder bereits erste Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternommen haben?
Nutzt das Angebot des ENI – Ihr erhaltet hier professionelle Unterstützung, mit vielen Praxistipps, wichtigen Kontakten und Angeboten, die Euer unternehmerisches Risiko verringern und Eure Chancen auf Erfolg erhöhen. Letztendlich spart ihr mit uns neben Zeit auch Geld, denn als Zugehörige der Uni Stuttgart bekommt ihr diese hochwertige Leistungen (inkl. Zugang zu Kapital und wichtigen Netzwerkkontakten) kostenfrei, für die man normalerweise am freien Markt kaum Zugang hat oder mit viel Geld bezahlen muss.
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Melanie Minderjahn
Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit