Aktives & spielerisches Lernen am Beispiel Unternehmensgründung – Ein Beitrag des ENI zum Tag der Lehre und des Lernens

16. Juli 2021

Am 30. Juni 2021 hatte der Tag der Lehre und des Lernens an der Universität Stuttgart Premiere. Auch das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung beteiligte sich.

Ausgerüstet mit Playmobil, Lego und Miro Board geht es an diesem Tag virtuell an den Start. Dr. Jordi Mauri, Startup-Coach am ENI hat sich hier nicht etwa im Termin vertan, sondern ganz bewusst das Thema „Aktives & spielerisches Lernen – Digital“ gewählt.

„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr“ [Platon]

Beim LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) zum Beispiel geht es darum, Dinge in unserer Umgebung auf eine völlig andere Art und Weise zu tun. Indem wir unseren Denkmodus und unsere Denkweise von der Arbeit zum Spiel verändern. Die Verwendung eines physischen Mediums macht es einfacher, Gedanken zu formen und mehrdimensional zu denken. Das Einbeziehen eines modularen Mediums bringt das Denken auf eine multisensorische Ebene, macht es taktiler und schließt auditives, visuelles und kinästhetisches Lernen ein.

PLAYMOBILpro ist ein Modellbaukasten für Profis, der das Problemlösen und das kreative Denken am Arbeitsplatz fördert. Das System basiert auf der ikonischen PLAYMOBIL-Figur, die seit Generationen als pädagogisches Spielzeug dient, das zum fantasievollen Spielen anregt. PLAYMOBILpro wurde aus dem Interesse und der Nachfrage nach Gamification-Tools geboren, die spielerische Elemente in Arbeitsprozesse einführen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Nach dieser ersten Einführung ins Thema „Spielerisches Lernen“ ging es dann auch direkt, getreu dem Motto dieses Tracks, ins Spielen und Erleben im virtuellen Raum. Mithilfe digitaler Tools, wie einem online Whiteboard, konnten die Teilnehmer*innen im Workshop in das LEGO® SERIOUS PLAY® und auch in PLAYMOBILpro eintauchen. Für den Bereich Entrepreneurship und Innovationsforschung, in dem es in vielen verschiedenen Facetten um Kreativität und Problemlösungen geht, aber auch bei der Vermittlung dieser Themen innerhalb der Lehre, birgt diese spielerische und aktive Herangehensweise enormes Potenzial.

„Durch die spielerische Vermittlung der Inhalte, kamen die Teilnehmer*innen in einen kreativen Flow. Alle brachten sich ein und komplexe Themen konnten visualisiert und damit nachvollziehbarer gemacht werden. Mit solchen Ansätzen können alle Beteiligten sehen, was wirklich gemeint ist“, sagt Dr. Jordi Mauri nach der Workshop-Session.

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Kontakt

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Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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