Männer im Gespräch

Matchday von „startup2mittelstand“

18. Juli 2022

Auf Initiative der fünf Unternehmen STIHL, FESTO, KÄRCHER, TRUMPF und SEW-EURODRIVE aus dem Gründermotor Partnernetzwerk fand am 22. Juni der Matchday des Programmes „startup2mittelstand“ statt.

Ziel des Programmes ist es, diese etablierten, mittelständischen Unternehmen mit jungen, innovativen Startups in Austausch zu bringen. Die Unternehmen definierten im Voraus gemeinsame Herausforderungen. Zu diesen vordefinierten Challenges lernten sie anschließend innovative Startups kennen. Daraus sollen Verbindungen entstehen, die für alle Beteiligten Mehrwerte bringen und durch die gemeinsame Lösungen erarbeitet werden können.  

Die Unternehmen profitieren von der Innovationsfähigkeit der Startups und ihrem Potential, kreative Lösungsansätze für altbekannte Herausforderungen bereitzustellen. Den Startups wird wiederum die Möglichkeit gegeben, sich zu vernetzen und in den direkten, persönlichen Kontakt mit etablierten Unternehmen zu treten, der sonst oft schwierig herzustellen ist.

Die fünf Unternehmen trafen auf neun nationale und internationale Startups: Circular Tree, etalytics, lemonbeat, Makersite und envoria aus Deutschland, Circular IQ aus Holland, tide ocean materials aus der Schweitz, METRON aus Frankreich sowie OtaliO aus Israel.

Im Fokus des Matchmaking-Events stand das Thema Nachhaltigkeit. Zuvor hatten sich die Unternehmen auf Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit verständigt, für die sie gemeinsam mit den Startups Antworten finden wollen. Dazu gehören Klimaneutralität auf Unternehmensebene, CO2-Rucksack einzelner Produkte, soziale Lieferketten, Kreislaufwirtschaft sowie Emissionen und (Energie)-Effizienz in der Nutzung von Produkten.

Ausgehend davon gab es zu Beginn des Events inhaltlichen Input zum Thema Nachhaltigkeit von den Wissenschaftlern Prof. Dr. Thomas Göllinger (Hochschule Konstanz), Prof. Dr Alexander Sauer (Universität Stuttgart) und Prof. Dr. Claus Lang-Koetz (Hochschule Pforzheim). Der Schwerpunkt lag hierbei auf den Bereichen Klimaneutralität, nachhaltige Wertschöpfung sowie Geschäftsmodellen für die Kreislaufwirtschaft.

Angedacht ist, dass die Lösungsansätze der Startups in Zusammenarbeit mit den Unternehmen weiterentwickelt und mit den Bedürfnissen der jeweiligen Betriebe in Einklang gebracht werden. So sollen Antworten für Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit gefunden werden. Im Idealfall entstehen hieraus auch langfristige Partnerschaften zwischen Startups und größeren Unternehmen.

Kontakt

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Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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