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Drei Fragen an Pascal Henninger

5. April 2022

"Drei Fragen an..." ist ein Format des regelmäßig erscheinenden Newsletters für Startup & Entrepreneurship an der Universität Stuttgart. Hier stellen sich Akteure aus dem Ökosystem der Universität Stuttgart vor, berichten von ihren Erfahrungen mit dem Thema "Startup und Entrepreneurship" und verraten Tipps für Gründungsinteressierte.

1. Bitte stelle dich und deine momentane Tätigkeit kurz vor.

Mein Name ist Pascal Henninger und ich lebe derzeit in Augsburg. Neben meiner Festanstellung als Projektmanager bei der MAN Energy Solutions starte ich dieses Jahr als externer Doktorand am Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung an der Universität Stuttgart. Mein Schwerpunkt wird dabei auf der Erforschung der Theorien Effectuation und Causation liegen. Insbesondere der Übertrag der Effectuation Theorie auf etablierte Unternehmen ist dabei für mich von besonderem Interesse.

 

2. Wie bist du zum Thema "Entrepreneurship gekommen?

Mein Kontakt zum Thema „Entrepreneurship“ kam nur indirekt zu Stande. Während meiner Zeit als Werkstudent in verschiedenen etablierten Unternehmen konnte ich immer wieder die bekannte Trägheit z.B. in den Entscheidungsprozessen sehen – zeitgleich war ich jedoch von der Leichtigkeit und Flexibilität von Start-Ups fasziniert. Durch meine Masterarbeit hatte ich dann das erste Mal die Möglichkeit mich mit genau diesem Thema auseinander zu setzen: Wie kann die Flexibilität von Start-Ups auf etablierte Unternehmen übertragen werden.

 

3. Welche Tipps würdest du gründungsbegeisterten Studierenden geben, die sich im Moment überlegen zu gründen oder bereits erste Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternommen haben?

Im Gründungsprozess selbst habe ich leider noch keine praktischen Erfahrungen sammeln können. Allerdings kann ich allen Interessierten nahelegen, sich mit den beiden Theorien Effectuation und Causation auseinander zu setzen. Das Verständnis dieser beiden Herangehensweisen und Unterschiede ermöglicht auch eine effiziente Anwendung dieser. Zudem gibt es auch Literatur über die Vorteile in speziellen Situationen bzgl. einer Nutzung des Causation Ansatzes (eher den traditionellen, etablierten Firmen zugeschrieben) in Start-Up Bereichen.

Kontakt

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Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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