Den Einstieg machte dabei Herr Dr. Kaun, Abteilungsleiter des Dezernats 1. In seinem Kurzvortrag zeigte er Startups und die Selbstständigkeit als eine attraktiven Karrierepfad auf und erklärte die Wichtigkeit von Patenten.
Daraufhin stellten verschiedene Erfinder und Patenteinhaber ihre Ideen vor, an denen die Studierenden nächste Tage gearbeitet haben. Nachdem alle in einem ersten Schritt für jedes Patent die Funktionen und Marktchancen gebrainstormt haben, wurden Kleingruppen gebildet und an fünf Patente tiefgründiger analysiert und bearbeitet.
Der Hackathon verlief dabei in Form von Impulsvorträgen zu Gründungsthemen mit thematisch passenden Challenges, die die Studierenden in Kleingruppen lösen sollten. Nach dem ersten Tag rund um die Patenten, befasste sich Tag 2 vor allem um das Thema Team, sowie Zielgruppe und Nutzenversprechen. Die Studierenden aus verschiedenen, interdisziplinären Studiengängen wurde dabei durch die Veranstaltung an die Basics von Lean Startup herangeführt. So wurde ihnen am dritten Tag das Business Models Canvas von Osterwalder vorgestellt, das in neun Blöcken einen Überblick über ein Geschäftsmodell abbildet. Dieses haben sie am Ende mit ihren Gründungsideen für die Patent gefüllt.
Am letzten Tag wurden die finalen Pitches vorbereitet, Feedback gegeben, das wiederum eingearbeitet und am Ende die Ergebnisse vor einer Startup-Jury und den Patenteinhabern vorgestellt. Die Studierenden nahmen die Veranstaltung dabei als tolle Abwechslung zum Studienalltag wahr und empfanden es als gelungenen Einstieg in die Startup-Welt.
Kontakt
Melanie Minderjahn
Career Service - Inner Development, Öffentlichkeitsarbeit