Großes Potenzial für den Wissenschaftstransfer
Obwohl der direkte Transfer wissenschaftlicher Forschung in die unternehmerische Praxis große Potenziale für bahnbrechende Innovationen und auch langfristigen wirtschaftlichen Erfolg birgt, gründen in Deutschland bislang nur wenige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihr eigenes Unternehmen. Unter anderem liegt das daran, dass sich viele der Forschenden nicht als Gründerpersönlichkeit sehen; ihnen fehlt oft ein Zugang zum "Entrepreneurial Mindset", sowie zum nötigen Know-how in den Bereichen Transfer, Finance und Vermarktung. Hier setzt die Workshop-Serie "RISE - Research, Innovation, Science and Entrepreneurship" an.
Ziel der Workshop-Serie
RISE ist Teil des Projekts Elements4Founding (E4F) am Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) und richtet sich explizit an Promovierende und Post-docs der Universität Stuttgart. Ziel der Workshop-Serie ist es, die Teilnehmenden dafür zu sensibilisieren, dass die Gründung eines eigenen Unternehmens durch die Forschenden einen möglichen Karriereweg und eine spannende Alternative zu einer Karriere im akademischen oder industriellen Bereich darstellt. Ihnen sollen die richtigen Mittel an die Hand gegeben werden, um dies auch realisieren zu können.
Der digitale Kick-off am 26. Januar zeigte, dass unter den Forscherinnen und Forschern ein großes Interesse an RISE besteht. "Wir sind positiv überrascht von der hohen Zahl an Teilnehmenden und freuen uns sehr auf die kommenden Monate", so Mia Zsohár (ENI), die das Programm gemeinsam mit ihrer Kollegin Kathrin Lichius (ENI) entwickelt hat und durchführen wird.
Elements4Founding wird gefördert durch die Vector Stiftung und geleitet von Dr. Andreas Wahl (ENI). Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Kathrin Lichius (ENI) und Mia Zsohár (ENI) sind Projektmanagerinnen in E4F und führen die Workshop-Serie RISE durch. Bei Interesse am Programm melden Sie sich bitte unter e4f@eni.uni-stuttgart.de beim Projektteam.
Kontakt
Andreas Wahl
Dr. rer. pol.Bereichsleiter Lehre