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Drei Fragen an Eva Auer

20. April 2021

"Drei Fragen an..." ist ein Format des regelmäßig erscheinenden Newsletters für Startup & Entrepreneurship an der Universität Stuttgart. Hier stellen sich Akteure aus dem Ökosystem der Universität Stuttgart vor, berichten von ihren Erfahrungen mit dem Thema "Startup und Entrepreneurship" und verraten Tipps für Gründungsinteressierte.

  1. Bitte stelle dich und deine momentane Tätigkeit kurz vor.

Als Community Manager bei Plug and Play, besser bekannt als Startup Autobahn, habe ich bildlich gesprochen die Rolle als Architekt, der die Brücke für große Unternehmen und Startups entwirft und auch baut. Das bedeutet, mein Team und ich kreieren ansprechende Formate und schaffen effiziente Kommunikationswege, um damit die innovativsten und zukunftsweisendsten Kooperationen zwischen großen Konzernen und vielversprechenden Young Tech Companies zu ermöglichen. 

 

  1. Wie bist du zum Thema "Entrepreneurship" gekommen?

Ich habe an der ESB Business School studiert, die unter anderem dafür bekannt ist, bereits einige erfolgreiche Gründer hervorgebracht zu haben. Zur Studienzeit habe ich Gründer immer bewundert für ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Da ich selbst bisher noch keine bahnbrechende Idee hatte, habe ich mich dazu entschlossen einfach mit inspirierenden Startups zusammenzuarbeiten und ihnen mit meinen organisatorischen Fähigkeiten und persönlichen Kenntnissen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und wer weiß, zum Gründen ist man ja nie zu alt – und die richtigen Kontakte hätte ich auch bereits. 

 

  1. Welchen Tipp würdest du gründungsbegeisterten Studierenden mitgeben, die sich im Moment überlegen zu gründen oder bereits erste Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternommen haben?

 Auch wenn ich ein großer Fan von Planung bin, kommt es manchmal nur darauf an, zu handeln und einfach zu machen. Selbst eine nicht erfolgreiche Gründung ist am Ende eine wertvolle Erfahrung, die einen weiterbringt.  Wie so oft im Leben ist auch bei der Gründung Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg und jeder von uns hat bestimmt diesen einen gnadenlos ehrlichen Freund im Bekanntenkreis. Sprecht mit demjenigen über eure Idee und lasst sie auf Herz und Nieren prüfen. Spätestens die ersten Investoren werden euch sonst die unangenehmen Fragen stellen, auf die man besser vorbereitet ist. Glaubt an eure Idee, aber glaubt noch viel mehr an euch selbst. Die Idee ist zwar wichtig, doch überzeugender ist jemand, der sich auch überzeugend präsentieren kann. 

 

 

Kontakt

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Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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