Unsere Entrepreneurs in Residence verabschieden sich: Viona, Vita und Shivam sagen Tschüss

Die Temperaturen verheißen schon lange, was nun endlich für unsere Entrepreneurs in Residence eintrifft: Es geht nun in die Sommerpause! Seit Herbst 2021 sind die sechs Studierenden am ENI tätig und entwickeln ihre Geschäftsideen (weiter). Mit dem Sommer endet das Projektvorhaben nun und es gibt die Möglichkeit Resümee zu ziehen und den Werdegang der Entrepreneurs in Residence vorzustellen.

Beide hatten zu Beginn des Projektes keine Geschäftsidee, die sie überzeugt hat. Klar war aber von vornerein, dass Plastikverpackungen, dass Überkonsum und dass die nicht leichte Erreichbarkeit von nachhaltigen Produkten gesellschaftliche Probleme darstellen.

Viona und Vita konnten in einer ersten Marktrecherche ihr Problem eingrenzen und eine Lösung finden um nachhaltige Produktalternativen großflächig anbieten zu können. Die Idee beruht darauf, aus Supermärkten teilweise Unverpacktgeschäfte zu machen. Bis zum Sommer arbeiteten die beiden daran, ob ihre Idee bei ihrer Zielgruppe ankommt. Dazu entwickeln sie gerade eine zielgruppengerechte Umfrage.

Vita meint: „Es war schon auch cool von den anderen zu sehen, dass man neben dem Studium auch an einer Unternehmensidee arbeiten kann. Alle waren, wie auch die ENI-Coaches, immer für uns ansprechbar. Das hat uns dann schon auch weitergebracht.“

Andreas Wahl, Leiter des Projektes zeigt sich von dem Elan und dem Wissensdurst der beiden begeistert: „Beide zeigten über den gesamten Projektzeitraum eine klare Zielfokussierung und konnten viele Einblicke in die Art und Weise des Unternehmertums gewinnen. Ich hoffe, dass sie ihren Weg weiterverfolgen und noch das ein oder andere Angebot des ENI wahrnehmen und ihren Weg als Unternehmerinnen weitergehen.“

„Shivam kam mit einer klaren Vorstellung zu mir: Bei ihm ging es darum, eines der zentralen Probleme zu umgehen, die mit dem Geschäft „Reinigung“ einhergingen: die Zeit, die investiert werden muss, um seine Sachen abzugeben und sie abzuholen“, erinnert sich Marcel Werle an sein Erstgespräch. Letzen Endes zeigte sich aber, dass die Idee kaum rentabel war.

Anders als andere ließ sich Shivam allerdings nicht unterkriegen und kam bei unserem Summer-Kick-Off gleich mit einer weiteren Idee aus den Ferien zurück: Diesmal sollte das Bankenwesen umgekrempelt und das bargeldlose Zahlen weiter etabliert und revolutioniert werden. Auch das hat sich allerdings vorerst aufgrund von seiner nicht Durchführbarkeit (auch wegen rechtsseitigen Problemen) zerschlagen: Ein weiterer Schwenk war notwendig.

Shivam hat sich nun dazu entschlossen seine Expertise, die er in seinem Studium gesammelt hat zu nutzen und nach Potentialen in seinem thematischen Umfeld zu suchen. „Er wird seinen Weg als Unternehmer gehen, davon bin ich überzeugt. Er hat so viele Ideen und ist vielseitig interessiert. Ich bin wirklich gespannt, mit was Shivam als nächstes kommt“, so Andreas Wahl.