Künstliche Intelligenz revolutioniert Open Innovation und bietet Unternehmen neue Wege zur Steigerung ihrer Innovationskraft. Schnell hat sich KI zu selbstanpassenden neuronalen Netzwerken entwickelt, die Muster erkennen und Verhalten vorhersagen können. Diese Netzwerke verarbeiten externe Daten, um Trends und zukünftige Bedürfnisse zu identifizieren und so die Innovationsprozesse erheblich zu beschleunigen.
Laut der Boston Consulting Group nutzen bereits 91 Prozent der Innovationsführer KI, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren, und 92 Prozent nutzen sie zur Unterstützung von Innovationsentscheidungen.
Xavier Ferràs hat zusammen mit Dr. Petra Nylund und Prof. Alexander Brem sieben Bereiche im "Oxford Handbook of Open Innovation" zusammengefasst, in denen Unternehmen KI einsetzen können:
1. Geschäftsmodell-Innovation: Echtzeitdatenbanken identifizieren erfolgreiche Geschäftsmodelle.
2. Technologieerkennung: Wissenschaftliche Datenbanken zeigen aufkommende Wissensfelder.
3. Technologietrends: KI bewertet die Ausrichtung von Sektoren und Investitionen.
4. Strategische Erkennung: Analysen von Nachrichten- und digitalen Netzwerken identifizieren Wettbewerberstrategien.
5. Ergebnisvorhersagen: Historische Branchendaten optimieren Verkaufsprognosen.
6. Marktforschung: Social Media-Analysen liefern Einblicke in Markenwahrnehmung und Trends.
7. Ereignisvorhersagen: Gesundheitsdatenbanken verbessern die Vorhersage von Gesundheitsereignissen.
KI treibt Innovationen voran und bietet Unternehmen Zugang zu neuen Erkenntnissen. Entscheidungen über Expansion, Produkte und Forschung werden zunehmend durch KI unterstützt. Dieses Feld hat das Potenzial, die Innovation weiterhin zu transformieren und dabei sowohl wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Nutzen zu bringen.
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Hanna Dewes
Wiss. Mitarbeiterin