Gründungsworkshop “From PhD to Innovator” von YES lockt zahlreiche Teilnehmer*innen

4. Mai 2022

Wie viel Startup steckt in deiner Doktorarbeit? Im Workshop "From PhD to Innovator", Teil des Young Entrepreneurs in Science Programms der Falling Walls Foundation, konnten Doktoranden und PostDocs der Universität Stuttgart dieser Frage nachgehen.
[Bild: Jens Arbogast]

Am 21. und 22. April durfte das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung der Universität Stuttgart die Falling Walls Foundation im Forschungscampus der Arena2036 zu ihrem Young Entrepreneurs in Science Workshop begrüßen. Die Zahl der Anmeldungen für diesen Workshop überstieg dieses mal die Kapazitäten, was nicht nur an unserem neuen Kooperationspartner – dem InnoGreenhouse der Universität Hohenheim – gelegen hat, sondern auch am Format und der Tatsache dass es Forscher*innen der beiden Universitäten ermöglicht wurde den Innovation Space der Arena2036 zu besuchen.

Angeleitet von Innovations-Coaches lernten die Forsche*innen in einer interdisziplinären und motivierten Peergroup, wie man eine Geschäftsidee entwickelt. Damit wurde ihnen ein alternativer Karriereweg aufgezeigt, indem sie aus ihrem Promotionsprojekt oder einem alltäglichen Problem eine konkrete Idee zur Problemlösung entwickelten. Die Teilnehmer*innen wendeten Design Thinking Methoden an, um aus ebenjener Idee zu einem handfesten Prototyp zu kommen.

Entrepreneurship nach dem PhD – was sagen andere Gründer*innen?

Zudem lernten die Teilnehmer*innen von Gründer*innen aus erster Hand was es bedeutet ein Entrepreneur zu sein und ein Startup zu gründen. Sandra Ebert (ZBS Food; https://zbs-food.com) und Martin Allmendinger (OMM Solutions; https://omm-solutions.de) erzählten von den Hürden und Beschwernissen des Weges zum Unternehmen – und wie der Prozess sie selbst weiterentwickelt und hat reifen lassen und welche positiven Einflüsse dies auf ihre Leben hatten. Beide zeigten sich auch von den präsentierten Ideen der Teilnehmer*innen begeistert und konnten dazu auch wertvolle Tipps und Ratschläge geben. Weiterhin konnten sie den Forscher*innen Einblicke in die weiteren Schritte bis hin zur Startup-Gründung aufzeigen.

Auch das ausrichtende ENI sowie das InnoGreenhouse waren präsent und zeigten den Teilnehmer*innen welche Möglichkeiten es für sie nach dem zweittägigen Workshop gibt, sollten sie sich für den weiteren Weg zum Startup entscheiden. So ist eine Möglichkeit der Unterstützung, die Startup-Coaches am ENI zu konsultieren. Als erste Ansprechpartner können sie dabei helfen die Reife der Idee abzuschätzen und die potentiellen Gründer*innen darin unterstützen diese weiterzuentwickeln und Funding zu generieren. Auch kennen sie alle wichtigen Stellen und Personen, die für den Gründungsprozess elementar werden (startupcoaching@eni.uni-stuttgart.de).

Alles in allem zeigten sich die Teilnehmer*innen zum Ende der Veranstaltung begeistert und nehmen auch viele Ideen und Anschübe mit. Zudem konnten unsere Coaches am ENI bereits die ein oder andere Email der Teilnehmer*innen im Postfach finden, was nur darauf hindeutet, dass wir mit dem YES-Workshop wieder mal einen vollen Erfolg gelandet haben.

Universität Stuttgart als YES Campus zur Unterstützung der Entrepreneurship Sensibilisierung

Als "Young Entrepreneurs in Science Campus" ist die Universität Stuttgart in Deutschland zertifiziert. Das ENI und GRADUS unterstützen die Falling Walls Foundation in der Sensibilisierung von Doktorand*innen für die unternehmerische Selbstständigkeit als attraktiven Karriereweg. Wer Interesse an einer Gründung oder an einzelnen Workshops zum Thema hat, kann sich direkt über das ENI und über GRADUS oder deren Newsletter über weitere Programme der Young Entrepreneurs in Science informieren.

Kontakt

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Andreas Wahl

Dr. rer. pol.

Bereichsleiter Lehre

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