Going international - Chancen aus Indien und Deutschland

18. Dezember 2020

Was brauchen wissenschaftsbasierte Startups, um international zu starten? Diesem Thema widmete sich die Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus Indien und Deutschland, die im Rahmen der Indo-German Startup Week organisiert wurde.

Prof. Brem folgte der Einladung des DWIH New Delhi und des German Indian Startup Exchange Program (GINSEP ) zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion über Möglichkeiten für forschungsbasierte Startups in Indien und Deutschland. Diese Diskussion war Teil einer viertägigen Veranstaltung namens Indo-German Startup Week, die sich auf die Startup-Zusammenarbeit zwischen Indien und Deutschland konzentriert.

Die Session bestand aus einem Unternehmer, Varinder Singh, und einem Vertreter einer indischen Universität, Arun Shanbagh von der Manipal University, moderiert von Katja Lasch vom DWIH. Varinder nahm ebenfalls an der Innovation Week Anfang November teil, die vom DAAD, der TU9, der RWTH Aachen, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Stuttgart organisiert wurde. Während dieser Woche wurde Varinder vom Gründerteam der Universität Stuttgart unterstützt. Varinder und Prof. Brem waren sich also nicht fremd. Gleiches galt für das Team des DWIH New Delhi, wo er zuvor an einer Veranstaltung in Bangalore teilnahm.

Während der Session betonte Prof. Brem die Rolle der Internationalität für Startups, vor allem wenn sie international ausgerichtet sind. Da es noch nie so einfach war, mit nur wenigen Klicks global zu starten, ist dies ein wichtiger Aspekt. Solche Startups werden auch als "born globals" bezeichnet, die Internationalisierung ist also nicht Teil einer Wachstumsstrategie, sondern Teil der Geschäftsidee.

Aber einfach nur international zu starten, weil jemand sagt, dass das sinnvoll ist, ist auch keine gute Strategie. Es werden viele Ressourcen benötigt, um einen solchen Ansatz zu verwirklichen, was für Startups, die von Haus aus ressourcenbeschränkt sind, meist ein Problem darstellt.

Die lebhafte Diskussion endete in einem gemeinsamen Statement, wie wichtig Kooperationen nicht nur für Startups, sondern auch für Hochschulen sind. Auf jeden Fall ist es immer empfehlenswert, internationale Erfahrungen zu sammeln, darüber waren sich die Diskussionsteilnehmer einig.

Zum Video des Panels auf YouTube

Kontakt

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Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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