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Drei Fragen an Stephan Töllers

13. Juli 2021

"Drei Fragen an..." ist ein Format des regelmäßig erscheinenden Newsletters für Startup & Entrepreneurship an der Universität Stuttgart. Hier stellen sich Akteure aus dem Ökosystem der Universität Stuttgart vor, berichten von ihren Erfahrungen mit dem Thema "Startup und Entrepreneurship" und verraten Tipps für Gründungsinteressierte.
[Bild: Stephan Töllers]

1. Bitte stelle dich und deine momentane Tätigkeit kurz vor.

Mein Name ist Stephan Töllers. Nach meinem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik bin ich mittlerweile als Informationsdesigner gemeinsam mit einer Kollegin für die Kommunikation der Gründermotor Landesinitiative zuständig und am Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung angestellt. Zunächst mag der Sprung aus der Welt der Ingenieur*innen in den Bereich Kommunikation & Branding sonderbar erscheinen, diese Reise hat für mich jedoch bereits vor meinem Studium durch einen Nebenjob als Mediengestalter begonnen. Mit Freude und Leidenschaft habe ich das Thema Grafikdesign und später auch Informationsgestaltung dann neben dem Studium verfolgt und konnte nach meinem Bachelorabschluss dann vollständig in diesen Bereich wechseln. Durch diese Reise bin ich nun eine Person die Farben wie Petrol, Apricot und Flieder kennt und gleichzeitig mehrdimensionale Funktionen integrieren kann - auch wenn dieses Wissen im Leben eines Informationsdesigners erschreckend selten von Nutzen ist.


2. Wie bist du zum Thema "Entrepreneurship" gekommen?

Zu dem Thema Entrepreneurship bin ich in meinem vierten Semester der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart gekommen. In einer Zeit der persönlichen Orientierung habe ich das Angebot bekommen für die Let US start! Initiative der Vector Stiftung und Universität als Designer tätig zu sein. So war ich auch Teilnehmer des ersten Batches der Let US start! SQ "In sechs Wochen zum Startup" und in den folgenden zwei Semestern leitete ich diese SQ. Auf diesem Weg war der Schritt in die Stuttgart Startup Szene ein sehr kleiner und ich genoss die Aufbruchsstimmung, die zu dieser Zeit herrschte, da viele Player begannen, neue Impulse zu setzen - bspw. Gründermotor mit dem Meisterklasse-Format. Zu dieser Zeit war ich dann auch in verschiedenen Formaten als Startup Coach mit Schwerpunkt Branding unterwegs.


3. Welchen Tipp würdest du gründungsbegeisterten Studierenden mitgeben, die sich im Moment überlegen zu gründen oder bereits erste Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternommen haben?

Der Sprung ins kalte Wasser wird von der Erkenntnis übertroffen, dass man auch in kaltem Wasser schwimmen kann 😉

Kontakt

Dieses Bild zeigt Melanie Minderjahn

Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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