Drei Fragen an Nadine Joop

14. Dezember 2020

"Drei Fragen an..." ist ein Format des regelmäßig erscheinenden Newsletters für Startup & Entrepreneurship an der Universität Stuttgart. Hier stellen sich Akteure aus dem Ökosystem der Universität Stuttgart vor, berichten von ihren Erfahrungen mit dem Thema "Startup und Entrepreneurship" und verraten Tipps für Gründungsinteressierte.

1. Bitte stelle dich und deine momentane Tätigkeit kurz vor.

Mein Name ist Nadine Joop. Ich bin persönliche Referentin des Prorektors für Wissens- und Technologietransfer, Prof. Peter Middendorf. Im Prorektorat kümmern wir uns um die strategischen Belange des Transfers zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft und nehmen Gründungen als Transferweg immer stärker in den Fokus. Insofern bin ich eng mit dem Entrepreneurship-Team der Uni Stuttgart verknüpft.

 

2. Wie bist du zum Thema "Entrepreneurship" gekommen?

Ich selbst habe kein Unternehmen gegründet, habe aber in meinem früheren Leben an der Gründung der Studienscheiss UG eines damaligen Kollegen mitgewirkt. Ich weiß, provokativer Name und vielleicht auch nicht unbedingt ein Name, den ich meiner Firma geben würde, als „Marke“ erfüllt er aber durchaus seinen Zweck. In meiner jetzigen Position ist Entrepreneurship für mich nicht direkt gleichbedeutend mit Gründung, sondern fängt schon früher an: mit einer Einstellung, einem Skill-Set, das Prof. Alexander Brem und Team nicht nur über diverse Lehrformate vermitteln, sondern breit in die gesamte Universität hineintragen werden. Also, Augen und Ohren offenhalten und teilnehmen - die Gründungsideen sprudeln dann fast von selbst. J

 

3. Welchen Tipp würdest du gründungsbegeisterten Studierenden mitgeben, die sich im Moment überlegen zu gründen oder bereits erste Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternommen haben?

Dran bleiben, vernetzen und Angebote nutzen! Das Stuttgarter Entrepreneurship-Ökosystem ist sehr vielfältig und es gibt für jeden Bedarf und jede Erfahrungsstufe Angebote. Aus meiner Sicht lohnt es sich, sich hier breit zu vernetzen und so viel Input einzuholen wie möglich. Gründen ist harte Arbeit und man stößt immer wieder an Grenzen, die einen weniger verzweifeln lassen, wenn man von den zahlreichen Erfahrungen seines Netzwerks profitieren kann.   

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Melanie Minderjahn

 

Career Service - Inner Development, Öffentlichkeitsarbeit

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