Drei Fragen an Hannah Boltze

21. März 2022

"Drei Fragen an..." ist ein Format des regelmäßig erscheinenden Newsletters für Startup & Entrepreneurship an der Universität Stuttgart. Hier stellen sich Akteure aus dem Ökosystem der Universität Stuttgart vor, berichten von ihren Erfahrungen mit dem Thema "Startup und Entrepreneurship" und verraten Tipps für Gründungsinteressierte.

1. Bitte stelle dich vor.

Ich bin seit Februar 2022 Teil des ENI-Teams. Vorher habe ich einen Bachelor und Master in Psychologie an der Uni Mannheim gemacht. In meinem Studium habe ich mich vor allem auf Themen wie Einstellungsänderung und Phänomene in der Kommunikation fokussiert und mich nebenbei als Illustratorin selbstständig gemacht. Bei meiner jetzigen Stelle am ENI habe ich das Glück all diese Interessen vereint ausleben zu dürfen.

 

2. Was genau machst du am ENI?

Ich bin bei dem Projekt Gründermotor angestellt. Gründermotor ist eine Public-Private-Partnership und vereint Wissenschaft und Wirtschaft, um Startups in ganz Baden-Württemberg zu fördern. Ich bin dort als Communication Lead angestellt. Zusammen mit meinem Team kümmere ich mich um die Kommunikation von Gründermotor. Das bedeutet konkret, dass wir uns überlegen, welche Zielgruppen welche Informationen benötigen und über welchen Kanal und in welcher Form wir diese übermitteln können. Meine Rolle im Team ist zum einen eine sehr strategische und organisatorische. Zum anderen kümmere ich mich auch mit um die konkreten Umsetzungen der Inhalte, Illustrationen und Design-Fragen.

 

3. Welche Tipps würdest du Studierenden geben, die sich mit ihrer Studienwahl nicht sicher sind?

Ich denke bei der Studienwahl ist es enorm wichtig etwas Druck aus der ganzen Sache zu nehmen. Ich bin ein sehr vielseitig interessierter Mensch und hätte mir neben der Psychologie z.B. auch gut vorstellen können Biologie oder Design zu studieren. Und im Nachhinein glaube ich, dass ich auch mit diesen Wahlen glücklich und zufrieden gewesen wäre. Die Wahl des Studiums ist natürlich entscheidend und wichtig aber man vergisst denke ich oft, dass es viele verschiedene gleich gute Wege geben kann und nicht nur den einen perfekten.
Zum anderen ist es denke ich auch wichtig sich in den ersten Semestern eine gewisse Flexibilität und Gelassenheit zu erhalten und sich zu erlauben den Studiengang zu wechseln, sollte man merken, dass er so gar nicht zu einem passt. Denn der beste Weg um heraus zu finden, ob etwas passt und funktioniert ist es noch immer, einfach auszuprobieren.

 

Kontakt

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Melanie Minderjahn

 

Wiss. Mitarbeiterin, Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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