In der FüSQ „AI Prototyping 101: From Idea to Reality“ überlegen die Studierenden, wie KI helfen kann, um Alltagsproblem zu lösen. Zum Überthema des diesjährigen Sommersemsters „How to get home safer“ wurden die beiden Challenges von dem Startup Eve beigetragen. Eve zertifiziert Bars, Clubs, Cafés u.ä. als sichere Orte und bietet weitere Services an, um das Nachtleben und den Heimweg so sicher wie möglich zu gestalten. Die Aufgabe der Studierendenteams war es Lösungen für eine der beiden Challenges so zu entwickeln, dass sie KI nutzen und auch in die Eve-App implementiert werden können.
Zwei Teams erarbeiteten Lösungen für die Challenge „How can we use technical data to recognize if a person is in danger?”, drei Teams beschäftigten sich mit der Challenge “What can be used to identify which way is safer or more dangerous than another?”
Im Rahmen des über:morgen-Events in der ARENA2036 präsentieren alle Teams souverän ihre Ideen.
Das Team WE-LAI entschied sich für die zweite Challenge und analysierte Stadtteile nach ihrer Sicherheit und entwickelte auf dieser Basis einen Prototypen für einen Routing-Algorithmus.
Das Team South Pole arbeitete ebenfalls eine Lösung für die zweite Challenge aus. Sie identifizierten von Eve zertifizierte Safe Places, die bei der Routenerstellung des Heimwegs bevorzugt werden.
Das Team AI 3XP3RT5 entschied sich für die erste Challenge und präsentierte das Eve-SmartBand, das Vitalwerte nutzt und mit festgelegten Parametern auswertet, ob die Person, die das SmartBand trägt, potentiell in Gefahr ist. Ein Notfallkontakt wird im Gefahrfall informiert und erhält den Standort.
Auch das Team von AI Powerhouse nutzte Vitalwerte, verknüpfte aber die Sensoren von Smartphone und Smartwatch mit der Eve-App, um eine Gefahr zu erkennen und Alarm zu geben.
Last but not least präsentierte das Team Sushi eine weitere Lösung für die zweite Challenge. Dieses Mal wird Nutzerfeedback in Echtzeit genutzt, um eine möglichst sichere Route zu erstellen. Zertifizierte Safe Places und gut beleuchtete Straßen werden auch hier bevorzugt.
Alle Teams wurden mit großem Applaus für ihren Ideenreichtum und den Mut, auf einer großen Bühne zu pitchen belohnt und feierten danach bei leckerem Essen und Getränken den erfolgreichen Abschluss.
Insgesamt nahmen über 30 Studierende und Doktoranden aus 19 Studiengängen an der FüSQ teil.
Die FüSQ „AI Prototyping 101: From Idea to Reality“ ist Teil des Projekts IKILeUS (gefördert vom BMBF) und findet jedes Sommersemester statt. Sie ist offen für Studierende aller Studiengänge.
Kontakt
Hanna Dewes
Wiss. Mitarbeiterin